Schweizer Politik

Im politischen System der Schweiz geniesst der Föderalismus und die direkte Demokratie einen hohen Stellenwert. Die Schweiz hat 8.67 Millionen Einwohner*innen (Stand Dezember 2020), 4 Landessprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch) und hat keine*n Regierungschef*in. Das Staatsoberhaupt stellen die 7 Bundesräte*innen dar.
Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur und Luzern stellen, in dieser Reihenfolge, die grössten Städte des Landes und Bern ist zudem die Hauptstadt.  

Die Schweiz teilt ihre Landesgrenzen von insgesamt 1882km mit fünf Ländern: Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und dem Fürstentum Liechtenstein.

Das Bundeshaus in Bern.

Die nationale Identität beruht nicht auf einer gemeinsamen Sprache oder Religion, sondern auf dem gemeinsamen Glauben an die direkte Demokratie und dem hohen Mass an regionaler Autonomie.
Die Schweiz gilt als politisch stabil, ist weder Mitglied der EU, noch der NATO und geniesst deshalb den Status eines neutralen und mehr oder weniger unabhängigen Staates.
Vor allem die Landwirtschaft und die Banken haben von dieser hohen Autonomie profitiert.
Hingegen sind vor allem die Wirtschaft, Studenten und Kulturschaffende auf einen aktiven Austausch mit dem Ausland angewiesen. 

Rund 5.4 Millionen Bürger*innen sind auf eidgenössischer Ebene (schweizweit) wahl- und stimmberechtigt.
Dieses Recht steht allen Einwohner*innen mit Schweizer Bürgerrecht ab dem Alter von 18 Jahren (volljährig) zu.
Das Parlament der Schweiz, auch Bundesversammlung genannt, besteht aus 200 Nationalräten*innen und 46 Ständeräte*innen, welche alle 4 Jahre vom Volk neu gewählt werden können.

Quellen